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Mechanische Funktionen des Bootes

Prüfen Sie, ob der Schalthebel (Vorwärts-und-Rückwärtsgang) auf Nullstellung ist (Motor ausgekuppelt). Versichern Sie sich, wenn vorhanden, dass der „STOP“ Schalter des Motors hineingedrückt ist, bevor Sie den Motor anlassen.

Achten Sie auf das Vorglühen des Motors beim Anstarten.

Sehr wichtig: Nach jedem Anlassen prüfen Sie, ob das Kühlwasser für den Motor durch den Auspuff läuft.

  • Anstarten des MOTORS NANNI:
    ANSTARTEN:

    Drehen Sie den Schlüssel auf ON/STOP (1).
    Beginnen Sie das Vorglühen des Motors, indem Sie kurz den Startknopf START (2) gedrückt halten. Das Symbol „Vorglühen“ scheint am Tourenanzeiger (3) auf.
    Drücken Sie auf den Knopf START (2) zum Starten, und lassen Sie den Knopf aus, sobald sich der Motor dreht.
    STOP:
    Drehen Sie den Schlüssel auf ON/STOP (1) um den Motor auszuschalten.
  • Anstarten des MOTORS VOLVO:
    ANSTARTEN
    1 – Drehen Sie den Schlüssel auf ON/MARCHE.
    2 – Drücken Sie auf den Knopf 1 um den Zähler zu aktivieren, warten Sie auf das Doppelsignal.
    3 – Das Vorglühen kann vor dem Start des Motors aktiviert werden, indem man den Startknopf 2 für einen kurzen Moment gedrückt haltet. Das Symbol „Vorglühen“ scheint im Fenster 4 des Tourenzählers auf.
    4 – Drücken Sie auf den Knopf 2 zum Starten, und lassen Sie den Knopf aus, sobald sich der Motor dreht.

    STOP
    1 – Drücken Sie auf den Knopf 3 zum stoppen des Motors.
    2 – Drücken Sie auf den Knopf 1 um den Zähler zu aktivieren.
    3 – Drehen Sie den Schlüssel auf OFF/ARRET.

Die Schiffsschraube kann die Ursache einer Panne Ihres Bootes sein. Ein Motor, der stehen bleibt oder ein Boot, das stark vibriert und schlecht vorankommt – das alles kann von etwas kommen, das in der Schraube hängt (Plastiktüten, Pflanzen, Leinen…).

Machen Sie das Boot so schnell wie möglich fest, stellen Sie den Motor ab und rufen Sie die Basis an.

  • Ihr Boot ist mit einem Bugstrahlruder ausgestattet, um Ihnen beim Manövrieren zu helfen.
  • Das Modell variiert je nach dem von Ihnen gemieteten Boot:



Die Verwendung muss gelegentlich und darf nie länger als 10 Sekunden sein

Das Bugstrahlruder ist auch ein großer „Energiverbraucher“
Bei intensiver Beanspruchung können die Batterien beschädigt werden

Falls Sie ein Pool gemietet haben, fassen wir Ihnen die Benutzung hier zusammen:

  • Das Filtrieren des Wassers findet nur statt, wenn der Motor läuft. Es hört automatisch auf. Sie brauchen sich nicht drum zu kümmern.
  • Wenn das Wasser nicht gut filtriert ist, kontrollieren Sie, ob der Filter und der Skimmer nicht verstopft sind (s. Abbildung).
  • Der Thermostat ist so eingestellt, daß die Wassertemperatur 35 Grad nicht übersteigt. Der Thermostat darf nicht verstellt werden. Nur im Notfall sollten sie die Wassertemperatur verändern (s. Thermostatabbildung).
  • Das Wasser wurde bei der Einweisung vom Techniker behandelt. Nach 3 oder 4 Tagen Gebrauch ist es notwendig eine Chlortablette (welche Sie vor der Abfahrt bekommen) in den Skimmer zu werfen (s. Abbildung). Im Falle einer hohen Temperatur (mehr als 35 Grad) ist eine zweite Behandlung notwendig.
    Achtung! Es ist ratsam, das Wasser am Abend zu behandeln, und erst am nächsten Tag wieder zu baden. Achten Sie darauf, dass Sie die Chlor-Tablette in den Skimmer gegeben wird und nicht direkt in den Pool selber.
  • Der Wasserstand im Becken darf nicht unter die blaue Marke sinken. Im Fall einer starken Verdunstung oder wenn der Wasserstand nach dem Baden zu stark gesunken ist, zögern Sie nicht, das Wasser nachzufüllen.
  • Das Pool kann durch die Schiebeabdeckung zugemacht werden.

Gute Fahrt und viel Spaß beim Baden!

Alle unsere Boote haben eine Alarmvorrichtung zum Schutz des Motors.
Dieser löst sich automatisch aus, wenn der Motor wegen Mangel an Kühlwasser heiß wird oder wenn der Öldruck zu schwach ist (Mangel an Öl im Motor).

Machen Sie das Boot so schnell wie möglich fest, stellen Sie den Motor ab und rufen Sie unbedingt die Basis an!

Sie wollen starten, der Motor springt nicht an:

  • Das Kühlwasser läuft nicht aus dem Auspuff des Motors: kontaktieren Sie die Basis.
  • Der Alarm sowie die Kontrollleuchte sind ausgelöst, stellen Sie den Motor ab und kontaktieren Sie die Basis.

Für alle anderen Pannen oder Probleme:

  • Versuchen Sie nie, selbst zu reparieren. Sie riskieren, mehr Schaden anzurichten, für den Sie verantwortlich gemacht werden. Machen Sie Ihr Boot fest und rufen Sie so schnell wie möglich die Basis an. Erklären Sie das Problem detailliert mit seinen Ursachen und Auswirkungen.
  • Nennen Sie den Namen Ihres Bootes und die genaue Position (Kilometeranzahl auf Flusskarte). Wenn ein Ersatzteil gebraucht wird, versuchen wir, so schnell und wirksam wie möglich einzugreifen.
  • Wenn Sie ausserhalb der Öffnungszeiten der Basis anrufen, hinterlassen Sie Ihre Nachricht so genau wie möglich auf dem Anrufbeantworter.

Trotz der Sicherheit der Boote kann es mal zu einem Unfall kommen. Bitte benachrichtigen Sie sofort die Basis.

  • Führen Sie keine Reparaturen ohne Anweisung des Basistechnikers selber durch!
  • Bei einem Unfall füllen Sie das Unfallformular aus.
  • Bitte beachten Sie, ohne Unfallprotokoll wird die Versicherung keinen Schaden übernehmen können. Notieren Sie bitte genau den Namen und die Anschrift des Kapitäns des anderen Bootes oder des anderen Vermieters und schreiben Sie eventuelle Zeugen mit auf.
  • Sprechen Sie mit dem verantwortlichen Leiter Ihrer Basis, bevor Sie das Unfallformular unterschreiben!
  • Beim Verlassen des Bootes nicht vergessen, Türen und Fenster zu schließen und die Fahrräder zu sichern.
  • Lassen Sie keine Wertsachen im Boot sichtbar liegen, die evtl. die Begehrlichkeit anderer erregen könnte.
  • Informieren Sie sich über die Deckung Ihrer Wertsachen bei Ihrer Privatversicherung, denn diese Deckung ist bei Ihrer Hausbootfahrtversicherung nicht inbegriffen.

Im Notfall wählen Sie die 112 (internationale Nummer).